Mittwoch, 27. Oktober 2010

Lehrstuhl für Multikulturalismus, oder die Neuerfindung des Dialogs

von Plebiszit
Ohne Sissi kein Ferenczy. Das Relikt der K&K Monarchie, hatte alle "Großen& Mächtigen" dieser Zeit zu Tisch. Das ist auch schon sein Hauptverdienst. Einladungen auf's Schloss, beinhalten üblicherweise plaudern, klönen, schwatzen oder 'ob Platt, schnacken'. Ab da an wird Geld verdient. Ferenczy dem man seine Integrität am Gesicht ablesen kann, betreibt beruflich die " Pro Dialog Beratungsstelle" ; tjupp. 
Betriebsmittel und Marketing seiner Firma erschöpfen sich in: "Wenn was nicht geht , dann mach ich es !". Und er macht es, hat man doch just an der Tafel einen Sponsor gefunden der,- und das passt wie Ei in Becher,-einen Uni Lehrstuhl für: "Dialog als Muttersprache der Menschheit" finanzieren möchte. Erfinder der Sentenz dürfte Gábor Szécsi sein. 
Tjupp,- schnappt man da nach Luft. Aber nein, das hat schon tiefphilosophische Gründe gleich dem japanischen Tiefseegraben, ist absolut druckbeständig und wird wie folgt plausibel. Laut Definition Ferenczy, soll die Muttesprache,- also der Dialog,- eine gleichrangige Rolle wie Unterricht anderer Fächer bekommen. Der Dialog als Pfadfinder zur Wahrheit sozusagen, soweit für Kinder. 
Und für die Großen ?,- zeitgleich,- oder später weil auf Welteise,- haben Jesuiten nach derselben Erkenntnis gesucht und siehe da, in der Heimat angekommen sich flux die Sitzfläche des Lehrstuhls zu eigen gemacht. Ferenczys Dialog Beratung war damit beendet.

Genannter Missionsorden hat jedoch weitere Mitbringsel für uns. Nämlich, das der Prozess der Globalisierung nur gelingt, wenn man sich zutiefst in andere Kulturen hineinbegibt und um Verständnis derer sich bemüht, so der Präsident der Hochschule, Michael Bordt, tjupp, tjupp.
Globalisierung der Ökonomie war und ist für den Handel Voraussetzung, für Technologie und-Arbeitsplatzexport wohl weniger. Meinen diese Jesuiten nur ihre globalen Reisen ?

Das was die reisenden Jesuiten Scouts noch an Kosten verursachten, entbindet nunmehr jeden globalen Kulturstudenten von seinem Reisekostenfaktor, da der Selbstimport von ww193 Kulturen erklärtermaßen im Audimax ein leibhaftiges Studium ermöglicht. Hey,-quasi Völkerverständigung des Inneren. Verstanden ?, ja bis hier. Das folgende muss schon zum Lehrplan gehören das wohl nur Philos verstehen, also wie: Vorurteile abbauen, Toleranz fördern ,Brücken des Verstehens zwischen allen Kulturen bauen und Weltanschauungen -halt ,da sind wir schon schwuppdiwupp beim Totalitarismus der Ideologien, soziokulturell global und-religionsgebunden etc.,- na aber bitte  die Plastikideologie der schwitzenden Pinguine (Teekesselchen) Pol unten und Knuts Pol oben nicht zu vergessen. Anarchie im Hörsaal, -wow, wie in alten Zeiten.
Was haben wir nun dazugelernt ?. Wie eine Supernova verglüht, entsteht der Lehrstuhl einer neuen Disziplin , wohlfeil für die akademische Vervielfältigung "betreuungfähiger" Biodeutscher, zugunsten resistenter Kulturimporte. Also ideale Rekruten für das Integrationsministerium Böhmer, unsere akademischen Gutmenschen.
Neben Dialogist Schäuble, wird wohl auch der Jesuitenzögling und Attacist Geißler zu den ersten Dozenten zählen die am Pult stehen. 
Nebenbei bemerkt, diese Multikulti Fakultät liegt auch nicht weit entfernt einer weiteren Kreation, -nämlich die der "Politischen Korrektheit".
Husarenstücke der beschriebenen Art, dünsten den Fäulnisgeruch der eigenen Kapitulation, vor den massenimportierten Problemen raumfremder Völker. Diese werden benutzt von linken Taugenichtsen zur Zersetzung unserer Tradition und christlichen Werte.
" Gesindel,- welches die Nase hoch trägt, jedoch nie Lasten"
 


Vom Sarkasmus zum ernsten Teil.
Bauträger Helmut Six ist Stifter des wie es nun heißt „Lehrstuhl für Praktische Philosophie mit Schwerpunkt Völkerverständigung". Er mag ja damit hehre Absichten haben und gut schlafen können, den Kohlenüberschuss wo auch immer unterbringen, aber als Mittelständler sollte gerade er und sein Verband einmal die Zeichen der Zeit nach Sarrazin in seine Betrachtung ziehen und in ein patriotisches Projekt investieren. Das Schweigen im Mittelstand ist unerträglich.
Das betrifft gleichermaßen den Unternehmer Erich Sixt, der sich darüber echauffiert,-absolut zu recht,- demnächst für jeden Mietwagen 3x GEZ Gebühr zu zahlen, JF43 berichtet. Also bitte, was hindert einen unserer erfolgreichsten Unternehmer z.B. in einen TV-Sender oder Kanal zu investieren, nur so zum Gegenhalten von 'political correcness' und Medienwillkür. ?.
Wir hätten wahrlich ein Forum der freien Rede und Info verdient, an Stelle von Kanzelreden und Öffentlich Rechtliches Parrot Talk.
In bedrängten Zeiten sind schlichte Maßnahmen erfolgreich, der Rückenwind dafür kann aktuell nicht günstiger stehen. Nur, es muss einer endlich beginnen, dann finden sich umgehend Mitstreiter und Teilnehmer. Es wäre nicht einmal eine Pionierleistung,- wenn es ein Schwulen Vollprogramm geben kann, oder auch nur eine Familie so etwas bewerkstelligt.